Digitale GoFuture, die Berufsinformationsbörse im Mühlenkreis.

MINDA hatte sich auf das neue Format der Messe eingelassen und an der ersten digitalen GoFuture mit einem virtuellen Messestand teilgenommen.

Digitaler MINDA-Stand auf der GoFuture

Eine digitale Messe hat natürlich Vor- aber auch Nachteile. Umfangreiche Informationen und Videos zu den Ausbildungsberufen waren für angemeldete Besucher sofort sichtbar und man hatte erst einmal die Chance der Orientierung, was einzelne Unternehmen anbieten und wie der Arbeitsalltag in der Ausbildung aussieht.

Über Chatfunktionen war dann ein direkter Kontakt mit den Unternehmen möglich, jedoch blieb es  anonymer als ein echter Messekontakt. Interessierte, die erst einmal in Ruhe schauen und sich informieren wollten, konnten selbst entscheiden, ob und wann sie einen Chat mit einem Unternehmen beginnen wollten.

Laut Jörg Altvater (Bildungsmanagement bei MINDA) und Johanna Leibig (Personalabteilung bei MINDA) war am Freitag der besucherstärkste Tag, an dem sich mehr als 100 Besucher am MINDA-Stand über die Ausbildungs- und Studienangebote informierten.

Weitreichende Informationen zu den Ausbildungsberufen:

  • Elektroniker (m/w/d) Betriebstechnik
  • Konstruktionsmechaniker (m/w/d) Ausrüstungstechnik
  • Metallbauer (m/w/d)
  • Technischer Systemplaner (m/w/d) Elektrotechnische Systeme
  • Fachinformatiker – Systemintegration (m/w/d)
  • Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung (m/w/d)

und zu den praxisintegrierten Studiengängen:

  • B. Eng. Elektrotechnik
  • B. Sc. Informatik

waren auf einen Blick zu sehen.

„Diejenigen, mit denen man ins Gespräch gekommen ist und die Interesse an einer Ausbildung oder einem praxisintegrierten Studium bei MINDA hatten, haben ihre Fragen höflich formuliert. Hier konnte man sich gut austauschen, die Dialoge waren unterschiedlich lang. Das konnte man gut mit einer Präsenzmesse vergleichen, jedoch hatte man keine Bilder der Personen vor Augen“, resümierte Johanna Leibig. 
Jörg Altvater unterstrich, dass insgesamt 8 aktive Chats interessant und vielversprechend waren.

Beide Ansprechpartner waren der Meinung, dass die Resonanz auf direkte Ansprachen eher verhalten war. Das wäre ihrer Meinung nach auf einer Präsenzmesse einfacher gewesen. Direkt angesprochen, erhält man eher eine Antwort, als wenn man angeschrieben wird und den Chat einfach wegklicken kann.

Bis zum Schuljahresende ist der MINDA-Stand noch online.

Wir hoffen, dass viele Interessierte davon Gebrauch machen werden und freuen uns auf weitere interessante Kontakte.