Die Praxisplatzbörse der FH Bielefeld bietet sowohl Studieninteressierten als auch den Unternehmen die Möglichkeit, einen ersten persönlichen Kontakt zu knüpfen. In Zeiten von Abstand und besonderen Hygienemaßnahmen gar nicht so leicht realisierbar! Daher hatte sich die Fachhochschule dazu entschlossen, die Veranstaltung in digitaler Form zu präsentieren. Nach der Vorstellung der Studiengänge durch die Professoren und Lehrbeauftragten konnten die Studieninteressierten den direkten Kontakt zu den beteiligten Unternehmen aufnehmen.
MINDA war es dabei besonders wichtig, dass die Interessierten einen echten Einblick ins Unternehmen bekommen. Dazu bereiteten sich insgesamt 4 Mindaner auf das digitalen Event vor, um auf alle Fragen der Studieninteressierten vorbereitet zu sein: Jörg Altvater (Leitung Bildungsmanagement), Johanna Leibig (HR Management) sowie Nils Diekmann (Student Wirtschaftsingenieurwesen) und Mick Koch (Student Maschinenbau).
Unsere beiden Studenten positionierten sich direkt in den Produktionshallen am Standort in Minden und unserem Fertigungsstandort in Minden-Päpinghausen, während die Kollegen aus dem HR- und Bildungsmanagement aus dem Bürogebäude zugeschaltet wurden. Unsere beiden Studenten konnten den „echten Einblick“ gleich in doppelter Hinsicht erfüllen, da beide vor dem Start ihres praxisintegrierten Studiums bereits eine Ausbildung bei MINDA abgeschlossen haben.
Nach einem technischen Probelauf und den letzten Aufbauten vor der Kamera – beispielsweise einem Karton als Rednerpult – konnte es endlich losgehen: Pünktlich auf 16:00 Uhr waren alle vier Stationen mehr oder weniger zeitglich am Start und auch die ersten Studieninteressierten schalteten sich dazu. Nach einigen Fragen ganz nach dem Motto: „Was macht MINDA?“ und „Was zeichnet MINDA aus?“, wurden die Fragen konkreter auf die Studiengänge gelenkt. Hier zeigte sich, dass besonders das Thema Mathematik eine große Rolle in den Überlegungen der Interessierten spielt. Besonders Mick konnte aber erste Befürchtungen bezüglich der Schwere der Prüfungen nehmen und auch noch den einen oder anderen Tipp mitgeben.
So lief das „erste Kennenlernen“ zwischen MINDA und den Studenten einfach mal ganz anders ab und trotz räumlicher Distanz konnte zwei Stunden lang ein angeregter Austausch geführt werden.
Alle Beteiligten haben sich im Vorfeld der Organisation richtig ins Zeug gelegt und dieses digitale Event war bestimmt nicht das Letzte. Die Fachhochschule Bielefeld hat bereits signalisiert, in Zukunft digitale Sprechstunden für Studierende und Interessierte anzubieten.
Und auch MINDA stellt sich in den kommenden Monaten auf weiteren digitalen Austausch ein. Uns hat es richtig viel Spaß gemacht!